Kuren, wo andere Urlaub machen
Das Miramar im Magazin der IHK zu Lübeck

Unter dem Titel „Kuren, wo andere Urlaub machen“ blickt die IHK zu Lübeck in ihrem Magazin Wirtschaft im Hansebelt speziell nach Ostholstein und die hier ansässigen Reha- und Vorsorgekliniken.
Auch wir im Miramar wurden besucht und haben unsere Perspektive auf das Thema geteilt. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Website der IHK zu Lübeck oder einen Auszug direkt hier:
Auf der anderen Seite des Fehmarnsunds liegt die Kurklinik Miramar. Auch hier ist man seit mehr als 30 Jahren auf Mutter/Vater-Kind-Kuren spezialisiert. Rund 2.800 Patientinnen und Patienten kommen pro Jahr in die Klinik in Großenbrode und wohnen in einem von 52 Appartements. „Unser Ziel ist es, als Vorsorgeeinrichtung die Gesundheit von Familien zu verbessern und zu erhalten. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“, sagt Geschäftsführer Peter Jäcker.
Aus „Wirtschaft im hansebelt„
Auch in der Kurklinik Miramar behandeln Ärzte, Psychologinnen und Therapeuten und Therapeutinnen vor allem Erschöpfungssymptome. Immer häufiger leiden auch die Eltern unter orthopädischen Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, auf die bei der Verordnung und während der Therapie entsprechend Rücksicht genommen werden muss. „Wir lassen unsere Leistungen von der Medizinischen Hochschule Hannover überprüfen. Diese bestätigt, dass unsere Kurbehandlungen den Menschen helfen“, berichtet Jäcker weiter. Nach dem ärztlichen Aufnahmegespräch erhalten die Patientinnen und Patienten einen individuellen Kurfahrplan, der etwa Physiotherapie, psychosozialer Versorgung, Sporttherapie oder Diäten verordnet. Für Kinder bietet die Kurklinik außer einem Freizeit- und Hausaufgabenangebot zudem spezielle Entspannungsverfahren und Bewegungstherapien an.
Peter Jäcker beobachtet die Situation der Kurkliniken in der Region genau. Seine Eltern hatten in dem Gebäude viele Jahre ein Hotel betrieben. Mit der Ernennung Großenbrodes zum Ostseeheilbad im Jahr 1990 wandelten sie den Betrieb in die Klinik um. Die Region profitiere von den vielen Kurkliniken im näheren Umkreis, meint Jäcker. „Viele Restaurants im Ort haben inzwischen ganzjährig geöffnet, da unsere kurenden Familien auch in der Nebensaison dort essen gehen. Das wissen wir aus vielen Gesprächen. Außerdem besuchen viele unserer Gäste das Kurmittelcentrum nebenan, in dem es ein Schwimmbad gibt.“ Synergieeffekte gebe es auch durch ehemalige Patienten, die nach ihrer Kur für einen Urlaub nach Großenbrode zurückkehren. „Wir wissen sogar von Paaren, die nach ihrer Kur nach Ostholstein gezogen sind und hier ihre zweite Lebenshälfte verbringen“, so Jäcker.